Im September 2024 erfasste ein Starkregen-Ereignis das ganze Land. Besonders stark betroffen davon war das Land NÖ, welches auch zum Katastrophengebiet ernannt wurde.

Auch die Gemeinde Rußbach blieb, zwar nicht so stark wie in anderen Gebieten aber doch, auch von diversen Starkregen- und Sturmereignissen nicht verschont.

So wurde die FF-Niederrußbach im Zeitraum 13.09.-16.09.2024 immer wieder zu Einsätzen gerufen.

Darunter:

- Sicherungsmaßnahmen (Hochwasserprävention)
- Auspumparbeiten
- Beseitigen von umgestürzten Bäumen
- Reinigungsarbeiten
- Absicherung von abzurutschen drohenden Hängen

Nach wie vor (Anm. d. Redaktion: zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels) wird die Feuerwehr für Nacharbeiten gerufen.

Nachdem die Arbeiten im Orts- und Gemeindegebiet großteils bewältigt werden konnten, stellten sich auch zahlreiche Kameraden in den Dienst des Katastrophenhilfsdienstes (KHD-Einsatz) um in den stärker betroffenen Gebieten, wie z.B. Tullnerfeld, den örtlichen Einsatzkräften und den betroffenen Einwohnern helfend zur Seite zu stehen.

Die FF-Niederrußbach verrichtete hier Hilfsdienste in:

- Höbersdorf (Bezirk Korneuburg)
- Erpersdorf (Bezirk Tulln)


So wurde die FF-Niederrußbach an zwei Tagen zum KHD-Einsatz gerufen, wobei abwechselnd Kameraden eine Mannschaft stellten und mit dem RLF-A unterwegs waren.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurden von der FF ca. 40 Einsätze im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe abgewickelt.

An dieser Stelle sei allen Einsatzkräften herzlich für die Bereitschaft und den Einsatz gedankt.
Allen Betroffenen wünschen wir an dieser Stelle alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit der Unsicherheit.